Get Adobe Flash player

Mystik

Meine Grundhaltung ist geprägt von der tiefen Spiritualität der Mystik.
Diese praktiziert eine negative Theologie. „Negativ“ heisst: sie verzichtet darauf,
das Göttliche zu definieren, dogmatisch festzulegen, mit ein für allemal gültigen Namen oder Bildern zu erfassen.

Mystik belässt es beim Anruf des Urgrund des Seins, der Kraft hinter allen Dingen.
Wenn sie Namen oder Bilder braucht, weiss sie, dass dies nur Symbole sind.
Und jede und jeder darf im Umgang mit dem unfassbaren Göttlichen oder dem  Umfassenden seine und ihre eigenen Vorstellungen, Bilder und Ahnungen haben.

Mystik redet nicht nur vom Göttlichen;
sie sucht die Beziehung dazu auch wortlos –
im Schweigen, in der Meditation, im Gehen, im Tanz.